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Räuber - Foto: Anna Stöcher - Plaisiranstalt

Foto: Anna Stöcher

Räuber

Kaum eine Verbindung zu anderen Menschen ist so intensiv wie jene zu einem Bruder oder einer Schwester. Selbst für Einzelkinder sind Geschwister ein Thema, weil sie diese ganz besondere Beziehung nicht kennen.

Doch von einer innigen Verbindung zum gewalttätigen Konflikt ist es manchmal nur ein kleiner Schritt. Davon wissen Franz und Karl, die beiden Brüder aus Schillers Klassiker „Die Räuber“ ein Lied zu singen. Wen liebt der Vater mehr? Wer ist der „bessere“ Sohn? Kann der Zweitgeborene jemals das erreichen, was seinem älteren Bruder geschenkt wird, nur weil der als erster zur Welt gekommen ist?

Oder finden die meisten Streitigkeiten zwischen Geschwistern auf einer ganz anderen Ebene statt? Er hat immer schon genervt, sie will immer alles besser wissen, warum kann ich nicht auch schon länger ausgehen, wenn die anderen das dürfen? Also suchen wir uns unsere Ersatzfamilien und schließen uns zu unseren ganz eigenen Räuberbanden zusammen.

Auf dem Weg zur eigenen Identität sind (leibliche und gewählte) Geschwister Vorbild und „so will ich auf keinen Fall mal sein“ zugleich.

Familie kann man sich nicht aussuchen. Freunde schon. Oder?

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Vorstellungen

Sven Kaschte und Klaus Huhle | Parzival | Plaisiranstalt | © Anna Stöcher

© Anna Stöcher

Parzival

„Gewalt ist Analphabetentum der Seele.“

Rita Süssmuth

 

Parzival will ein Ritter werden.

Er will nicht mehr wohlbehütet sein. Er will nicht mehr, dass ihn seine Mutter vor allen und allem beschützt. Parzival will hinaus aus dem sicheren Wald und endlich in der großen weiten Welt seine eigenen Abenteuer bestehen.

Gawan nimmt sich seiner an und lehrt ihn, was es heißt, ein Ritter zu sein: Kämpfen, anderen Angst machen, nicht zulassen, wenn wer frech zu ihm ist, keine Fragen stellen, weil dann die Menschen denken könnten, er ist dumm … Gawan lehrt Parzival, seinen Mann zu stehen.

Auf seiner ganz persönlichen Suche nach dem Gral entdeckt Parzival nach und nach seinen eigenen Weg jenseits von Gewalt und stumpfem Befolgen althergebrachter Regeln und Lektionen, wie man zu sein hat.

Parzival. Für alle ab 8 Jahren.

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Profil

Warum es uns gibt

Es war im Jahr 2008, ein paar Menschen haben entdeckt, dass sie ähnliche Vorstellungen davon haben, wie man Theater machen kann. Und dass sich diese Vorstellungen nicht immer unter den vorherrschenden Arbeitsbedingungen in der bestehenden Theaterlandschaft umsetzen ließen. Was lag also näher, als einen eigenen Theaterverein zu gründen und zumindest ansatzweise mehr das zu machen, was man machen will?

Die Plaisiranstalt erblickte das Licht der Welt.

Seither nähert sich die Plaisiranstalt immer wieder aufs Neue mit viel Spaß dem an, was Theater sein kann und soll: Unterhaltung, ja, aber nicht nur. Ernsthafte Auseinandersetzung mit wichtigen, aktuellen Themen, ja, aber nicht nur. Theater für Erwachsene, für Kinder, für beide gleichzeitig. Manchmal Wagnisse, immer qualitativ hochwertig. Die Plaisiranstalt erzählt Geschichten, die aus dem Alltag gegriffen sind, die mit uns allen zu tun haben, die die Menschen berühren, weil es ihre sind.

Die Plaisiranstalt sind Paola Aguilera, Raoul Biltgen, Barbara Schubert und Sven Kaschte.

Die Plaisiranstalts-Produktion für Menschen ab 8 Jahren „Parzival“ war 2018 für die Stella in der Kategorie „herausragende Produktion für Kinder“ nominiert.

Plaisiranstalt Backstage

Wer sich etwas weniger akademisch ein Bild der Plaisiranstalt machen möchte, der werfe doch einfach mal einen Blick hinter die Kulissen: Plaisiranstalt Backstage.

Plaisiranstalt | © Foto: Luis Aguilera

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